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Technologie für Non-Profit-Organisationen: Mehr Vertrauen und Einfluss

Technologie für Non-Profit-Organisationen: Vertrauen gewinnen und Wirkung steigern

Nonprofit-Organisationen beschäftigen 12,3 Millionen Menschen und geben in den USA jährlich fast 2 Billionen Dollar aus – von Milliarden an Lohnkosten bis hin zu alltäglichen Ausgaben wie Lebensmittel und Miete. Aber Inflation, Zinserhöhungen und die Unsicherheit der Märkte zwingen die Organisationen, das Maximum aus den begrenzten Ressourcen herauszuholen. Angesichts steigender Preise kämpfen gemeinnützige Organisationen darum, die Bedürfnisse der Menschen, denen sie dienen, zu befriedigen, während sie gleichzeitig Freiwillige an die hohen Benzinpreise verlieren und sich bemühen, Mitarbeiter anzuwerben und zu halten.

Ohne genügend Personal, um ihren Bedarf zu decken, haben einige gemeinnützige Organisationen Schwierigkeiten, ihre Aufgaben zu erfüllen. Wenn gemeinnützige Organisationen die Spenden nicht sinnvoll einsetzen können – oder nicht beweisen können, dass sie ihre Ressourcen effektiv nutzen – werden sie das nötige Vertrauen in ihre Arbeit verlieren.

„Die Öffentlichkeit legt großen Wert darauf, dass gemeinnützige Organisationen ihre Versprechen konsequent einhalten. Dies ist ein entscheidender Faktor für das Vertrauen, das aktuelle und potenzielle Spender gemeinnützigen Organisationen entgegenbringen, sowie für alle Generationen.“

Daher müssen gemeinnützige Organisationen die richtige Technologie einsetzen, um die Lücken zu schließen und ihr Potenzial auszuschöpfen. Von Spendenverwaltungsplattformen bis hin zu Online-Zahlungsabwicklungstools können gemeinnützige Organisationen Online-Software ohne Programmierkenntnisse nutzen, um Innovationen voranzutreiben und Gemeinschaften aufzubauen.

In den nächsten Kapiteln zeigen wir Ihnen, warum die digitale Transformation für gemeinnützige Organisationen unerlässlich ist. Wir erklären Ihnen, wie Sie die Kosten kontrollieren, das Engagement vertiefen und Wirkung zeigen können. Außerdem entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen eine erfolgreiche Digitalisierungsstrategie.

Wie gemeinnützige Technologielösungen helfen, Betriebskosten zu kontrollieren

Im Vergleich zu gewinnorientierten Unternehmen ist eine der größten Herausforderungen für gemeinnützige Organisationen der Mangel an Betriebsmitteln. Nach Angaben des Nonprofit Finance Fund haben weniger als 25 Prozent der gemeinnützigen Organisationen mehr als sechs Monate an Barmitteln in Reserve – und 10 Prozent haben weniger als einen Monatsbetrag. Ohne eine kontinuierliche, angemessene Finanzierung sind gemeinnützige Organisationen möglicherweise nicht in der Lage, ihre Mitarbeiter angemessen zu bezahlen oder Spendenaktionen zu veranstalten, geschweige denn etwas für die Menschen zu bewirken und das Vertrauen der Spender zu gewinnen.

Weniger als 25 Prozent der gemeinnützigen Organisationen verfügen über eine Liquiditätsreserve von mehr als sechs Monaten.

10 Prozent haben weniger als einen Monatsbedarf.

Je weniger Geld Sie haben, desto weniger können Sie Ihre Mitarbeiter unterstützen. Je mehr Mitarbeiter und Freiwillige Sie verlieren (insbesondere in einem volatilen Markt), desto weniger Arbeit können Sie erledigen. Mit Technologielösungen für Non-Profit-Organisationen können Organisationen jedoch effizienter arbeiten.

Konsolidieren Sie Systeme mit No-Code-Lösungen

Mit der richtigen Technologie kann Ihre Organisation Prozesse erstellen, die die Bemühungen Ihrer Abteilungen vereinen. No-Code-Technologielösungen ermöglichen es Non-Profit-Organisationen, leistungsstarke Anwendungen und Workflows zu erstellen, unabhängig von Programmiererfahrung, wodurch die Notwendigkeit eines spezialisierten IT-Teams begrenzt wird.

Durch integrierte Integrationen von Drittanbietern konsolidieren viele dieser Programme bestehende Prozesse und unterschiedliche Programme und fördern die Zusammenarbeit, indem sie als eine einzige Lösung dienen, auf die jeder zugreifen kann. Cloud-basierte Programme verhindern auch, dass Non-Profit-Organisationen auf Server angewiesen sind, die anfällig für Hackerangriffe und Abstürze in Zeiten hoher Auslastung sind.

Mit dieser Art von Technologie können Non-Profit-Organisationen:

  • Entwickeln Sie maßgeschneiderte Prozesse, die auf die Größe, das Budget und die Mission der Non-Profit-Organisation abgestimmt sind
  • Verwalten Sie Spender, Freiwillige, Mitarbeiter, Bestände und Fundraising-Veranstaltungen auf einer sicheren Plattform anstatt auf verschiedenen
  • Verbessern Sie bestehende Systeme, indem Sie doppelte Datensätze reduzieren oder eliminieren
  • Sammeln, verarbeiten und verwalten Sie Daten sicher und schnell – jederzeit, überall und von jedem Gerät aus
  • Ersetzen Sie manuelle Archivierungssysteme, die Zeit und Geld verschwenden
  • Erhöhen Sie die Einnahmen, indem Sie die Bearbeitungszeiten für Aktivitäten wie der Spendenannahme verkürzen

Nehmen Sie zum Beispiel den Prozess der Planung eines Fundraising-Banketts, bei dem alle mit anpacken müssen. Auf einer Plattform können Veranstaltungsorganisatoren Themenideen austauschen und Marketingmitarbeiter können schnell Designs und kreatives Material für Broschüren und Social-Media-Promotionen freigeben. Online-Formulare können automatisch RSVPs sammeln, während das Personal das gleiche Programm verwendet, um Angebote von Anbietern zu sammeln und zu vergleichen. Durch die Digitalisierung manueller Prozesse helfen Technologielösungen für Non-Profit-Organisationen wie diese, die Kommunikation, Produktivität und Kreativität zu verbessern.

Prozesse und Arbeitsabläufe automatisieren

Niedrige Bezahlung und hohe Anforderungen führen dazu, dass Mitarbeiter von gemeinnützigen Organisationen ausbrennen: 45 Prozent werden sich bis 2025 einen neuen Arbeitsplatz suchen (wobei 23 Prozent nicht im gemeinnützigen Sektor bleiben wollen). Auch wenn ein Mitarbeiter bleibt, bedeutet das nicht, dass es ihm gut geht. Der Arbeitsstress ist auf einem Gesamthochstand, wodurch Sorgen, Traurigkeit und Ärger am Arbeitsplatz zunehmen.

45 Prozent der Mitarbeiter von Non-Profit-Organisationen werden bis 2025 eine neue Beschäftigung suchen.

23 Prozent von ihnen werden den Non-Profit-Sektor verlassen.

Eine Möglichkeit, Mitarbeitern zu helfen, besteht darin, die Arbeit zu automatisieren. Prozess- und Workflow-Automatisierung entfernen lästige Aufgaben und ermöglichen es den Mitarbeitern, Aufgaben zu erledigen, die zur Mission der Organisation beitragen. Anstatt etwa manuell die Spendensummen von Spendern in eine Tabelle einzutragen, können Mitarbeiter ihre Standdetails für eine lokale Messe bestätigen, einen Rückruf von einer Zuschussstelle tätigen oder eine ständig wachsende Fundraising-To-Do-Liste abarbeiten.

Die Automatisierung gibt den Mitarbeitern mehr Kontrolle über die Ausführung ihrer Aufgaben. So kann das Gefühl von mangelnder Kontrolle bekämpft werden, das häufig als Ursache für Stress am Arbeitsplatz genannt wird. Ein Unternehmen kann zum Beispiel verschiedene Elemente der Veranstaltungsplanung rationalisieren, darunter das Design der Einladungen. Sobald ein Mitarbeiter eine Vorlage für eine Einladung mit markengerechten Schriftarten, Farben und Botschaften angepasst hat, kann er sie sofort an den Veranstaltungsplaner senden. Automatisierte Prozesse verringern auch Fehler – die zeitaufwendig zu korrigieren sind und Unternehmen jedes Jahr Millionen kosten.

Darüber hinaus beschleunigen Workflow-Systeme die Einarbeitung von Mitarbeitern und Freiwilligen. Mit ein paar Klicks können neue Mitarbeiter oder Freiwillige den Papierkram erledigen, Einweisungen planen und Schulungsvideos ansehen – und das alles von zu Hause aus. Dadurch sind die ersten Wochen besser organisiert und produktiver. Je besser die Einarbeitung, desto wahrscheinlicher ist es, dass neue Mitarbeiter bei einer Organisation bleiben und desto zufriedener und besser vorbereitet sind die Freiwilligen während ihres Dienstes.

Vereinfachte Berichtsstrukturen sind ein weiterer Vorteil der Technologie für Non-Profit-Organisationen. Ob Sie Spenden den richtigen Kampagnen zuweisen oder ein Fundraising-Budget genehmigen, automatisierte Benachrichtigungen und Genehmigungswege halten interne Abläufe organisiert und in Bewegung – nicht tagelang in einem Posteingang feststecken.

Optimieren Sie Ihren Talentpool

Technologische Lösungen für Non-Profit-Organisationen helfen dabei, die Kosten zu kontrollieren, indem sie es den Mitarbeitern ermöglichen, mehr in weniger Zeit zu erledigen, wodurch die Wirkung ihrer Talente erweitert wird.

Neben der niedrigen Bezahlung und der anspruchsvollen Arbeit führt der Mangel an beruflicher Entwicklung dazu, dass viele die Welt der gemeinnützigen Organisationen verlassen. Menschen wünschen sich Erfüllung bei der Arbeit, insbesondere in gemeinnützigen Organisationen, wo berufliche Entwicklung und Führungsweiterbildung zu mehr Möglichkeiten führen können, anderen zu dienen. No-code Technologie mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche gibt den Mitarbeitern die Werkzeuge an die Hand, mit denen sie ihre Leidenschaft für eine Sache in Ergebnisse umwandeln können – von der Eröffnung neuer Gemeindezentren bis hin zur Bereitstellung von Stipendien für örtliche Studenten. Mit der Drag & Drop-Funktion kann ein Mitarbeiter beispielsweise mehrere Vorlagen für Förderanträge erstellen und duplizieren. Über ein anpassbares Dashboard können alle Mitarbeiter eines Teams, das Zuschüsse schreibt, den Fortschritt einsehen und mehrere Anträge verwalten.

Einige gemeinnützige Organisationen können die Zeit ihrer Mitarbeiter optimal nutzen und die Gemeinkosten senken, indem sie Möglichkeiten zur Fernarbeit anbieten, was viele Mitarbeiter inzwischen erwarten. Je nach Aufgabe können Sie die Möglichkeiten der Fernarbeit sogar auf Freiwillige ausweiten.

Wenn Sie Ihren Mitarbeitern ermöglichen, von überall aus zu arbeiten, ist das ein gutes Zeichen für Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung. Mit Online-Tools und internen mobilen Apps können Freiwillige und Mitarbeiter etwas bewirken, ohne jeden Tag in ein Büro gehen zu müssen. Dies ist besonders für gemeinnützige Organisationen von Vorteil, die an mehreren Standorten in einem Bezirk oder Staat tätig sind.

Wie Technologielösungen für gemeinnützige Organisationen die Transparenz und das Engagement der Spender verbessern

Spender stellen einen Großteil der Mittel zur Verfügung, die die Langlebigkeit und Reichweite Ihrer Nonprofit-Organisation bestimmen. Daher müssen Sie die Beziehungen zu den Spendern durch Kommunikation und Vertrauen aufrechterhalten.

Obwohl fast 60 Prozent der amerikanischen Erwachsenen gemeinnützigen Organisationen vertrauen, sollten Sie ihr Vertrauen nicht als selbstverständlich ansehen. Diese Organisationen müssen sich das Vertrauen kontinuierlich verdienen und das Engagement durch mehr Transparenz vertiefen. Je mehr Spender den Eindruck haben, dass gemeinnützige Organisationen sich ethisch korrekt verhalten, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie einer Organisation vertrauen und weiterhin spenden. Non-Profit-Organisationen können die Technologie nutzen, um die Transparenz aufrechtzuerhalten, die das Vertrauen fördert – sowohl bei den Spendern als auch in der breiten Öffentlichkeit.

Fast 60 Prozent der amerikanischen Erwachsenen vertrauen Non-Profit-Organisationen.

Spenderumfragen

Online-Umfragen sind eine der einfachsten Möglichkeiten, die Interaktion mit bestehenden und potenziellen Spendern zu erhöhen. Von Feedback-Anfragen bis hin zu Veranstaltungsbewertungen helfen Umfragen dabei, mehr über Ihre Spender zu erfahren und potenzielle neue zu identifizieren. Sie können dann relevante Aufrufe erstellen, die sich an ihre Bedenken richten. Am wichtigsten ist, dass Sie Ihre Spender daran erinnern können, dass ihre Meinungen wichtig genug sind, um direkt zu beeinflussen, wie Sie Ihre Non-Profit-Organisation führen.

Online-Formulare

Die Digitalisierung von Formularen vereinfacht die Anwerbung von Freiwilligen und die Bearbeitung von Spenden. Mit den richtigen Programmen zur Erstellung und Freigabe von Online-Formularen können gemeinnützige Organisationen Zeit, Geld und Speicherplatz sparen. Online-Formulare ermöglichen auch elektronische Spenden (über Online-Zahlungsverarbeitungssysteme), was das Spenden noch bequemer macht. Ein Online Formulargenerator, der mobilfreundliche Formulare erstellt, ist für die Betreuung der Spender von entscheidender Bedeutung, da mehr als 300 Millionen Menschen in den USA ein Smartphone besitzen.

Automatisierte und personalisierte Spenderdanksagungen

Obwohl es ideal wäre, jedem Spender eine herzliche, personalisierte Dankes-E-Mail oder einen Brief zu senden, ist dies nicht realistisch, wenn Ihre Organisation wächst. Die nächstbeste Option ist es, Technologie zu verwenden, um Spenderdanksagungen zu individualisieren.

Verschiedene Technologielösungen für Non-Profit-Organisationen vereinfachen die Kommunikation, indem sie Spender-Dankesschreiben oder -E-Mails mit Informationen aus Spendenformularen vorbelegen und sogar auf der Grundlage von Lieferzonen ermäßigte Portokosten gewährleisten. Einige Programme ermöglichen es den Benutzern, Dankesvideos zu erstellen, eine wirklich persönliche Möglichkeit, Spender zu binden und ihnen für ihre Unterstützung zu danken.

Dynamische E-Newsletter

E-Newsletter sind eine beliebte Kommunikationsmethode für Non-Profit-Organisationen und für Spender von unschätzbarem Wert. Sie sind eine großartige Möglichkeit, die Leidenschaft für Ihre Sache zu fördern und Beziehungen zu Ihrem Publikum zu stärken – was die Wahrscheinlichkeit regelmäßiger Spenden erhöht.

„Investieren Sie in Technologie, die einen reichhaltigen Dialog mit Spendern ermöglicht und die Tools für die Anpassung an Veränderungen in den Erwartungen der Spender bietet.“

Ein E-Newsletter-Programm hilft Non-Profit-Organisationen dabei, Inhalte zu erstellen und zu planen und mehrere E-Mail-Listen zu pflegen, um aktuelle und potenzielle Spender besser anzusprechen. Nutzer können problemlos aussagekräftige, kraftvolle Bilder und Videos einbinden, um Geschichten über abgeschlossene Projekte, Kampagnenstatistiken oder Empfänger einer kürzlich durchgeführten Spendensammlung zu teilen. Mit Online-Vorlagen können auch diejenigen, die keine Design-Erfahrung haben, auffällige Callout-Boxen erstellen, um Jahresstatistiken hervorzuheben, anstatt sie in einer Aufzählungsliste darzustellen.

Personalisierte Spenderportale, Apps und Erfahrungen

Viele Technologielösungen für Non-Profit-Organisationen bieten Tools zur Erstellung von Spender-Apps und -Portalen. Diese Spenderverwaltungssysteme geben Spendern Zugang zu wertvollen Informationen, Diskussionsforen und mehr.

Über diese Apps und Portale können Sie mit Ihren Spendern in Kontakt treten, indem Sie Ihre Leistung im Laufe der Zeit, Übersichten über den Finanzstatus Ihrer Organisation und Listen laufender Projekte und anstehender Veranstaltungen mitteilen. Wenn Sie Ihre Spender in Gruppen einteilen, können Sie über Online-Portale exklusive Informationen an bestimmte Gruppen weitergeben. So können Sie die Beziehung zu Ihren Spendern vertiefen, indem Sie ausführlich darlegen, wie Großspenden Menschen geholfen oder zu bestimmten Projekten beigetragen haben.

Personalisierte Spenderportale können auch Informationen über bevorstehende Veranstaltungen und Freiwilligeneinsätze, herunterladbare Finanzausweise, Fortschritte bei organisatorischen Zielen und Nachrichten über aktuelle Erfolge enthalten. Denken Sie daran, Portale für Freiwillige zu erstellen, um die Stunden, die sie Ihrer Sache gewidmet haben, zu erfassen oder den monetären Wert ihrer Arbeit zu messen.

Sichere Datenerhebung über Spender

Die digitale Datenerfassung ermöglicht es gemeinnützigen Organisationen, Spenderdatenbanken zu aktualisieren und die Interaktionen mit den Spendern zu personalisieren. Neben grundlegenden Informationen wie Namen und Adressen sollten Sie auch Daten über die Spendengewohnheiten der Spender und andere Interaktionen mit Ihrer Organisation sammeln. Je mehr Sie über Ihre Spender wissen, desto besser wird Ihre Beziehung zu ihnen sein.

Ihre Technologie sollte Ihnen dabei helfen, Daten über alle Abteilungen hinweg zu messen und zu analysieren, um bessere Entscheidungen treffen zu können. Die Möglichkeit, qualitative und quantitative Daten aus den Bereichen Finanzen, Marketing und Veranstaltungskoordination einzusehen, zeigt Ihnen, welche Initiativen gut laufen und welche Programme durch eine Kampagne unterstützt werden müssen. Sie können dann diese Daten so aufbereiten, dass sie die Unterstützung der Spender erhöhen oder bewahren.

Wenn Sie jedoch Daten nicht sicher erfassen, könnte dies das Vertrauen der Spender in Ihre Organisation beschädigen. Außerdem könnten sie zögern, zu einer Sache beizutragen, auch wenn sie daran glauben, wenn dies bedeutet, dass sie sich selbst Datenverletzungen aussetzen.

Durch die Implementierung von Technologien, die bewährte Sicherheitspraktiken in Ihre täglichen Abläufe einbeziehen, können Sie den Spendern versichern, dass ihre Daten verschlüsselt und sicher sind.

Solche Technologien erleichtern Sicherheitsmaßnahmen wie die Anforderung starker Passwörter und mehrstufiger Authentifizierung von allen Benutzern Ihrer Apps und Cloud-Systeme. Sie stellen außerdem sicher, dass Ihre Software und Geräte regelmäßig aktualisiert werden. Darüber hinaus sollten Sie eine Firewall installieren, um Ihre Internetverbindung zu schützen, und einen Spam- und Virenfilter für Ihr E-Mail-System einrichten.

Webdesign, das zur Transparenz beiträgt

Während mehrere Programme den Aufbau von Websites auch für Technik-Laien erleichtern, sollten Non-Profit-Organisationen ein Programm wählen, das regelmäßige Wartungen und optische Aktualisierungen einfach gestaltet und wichtige Informationen transparent macht.

Die Non-Profit-Beobachtungsstelle und Bewerterin Charity Navigator sucht nach diesen fünf Elementen auf Non-Profit-Websites:

  • Liste der Vorstandsmitglieder
  • Liste des Schlüsselpersonals
  • Geprüfte Finanzberichte für das Geschäftsjahr. Charity Navigator bewertet Non-Profit-Organisationen nur danach, ob diese Informationen veröffentlicht und zugänglich sind – nicht danach, was die Finanzberichte offenbaren.
  • IRS-Formular 990. Ähnlich wie geprüfte Finanzunterlagen hält die Veröffentlichung Ihres zuletzt eingereichten Formulars 990 die Spender über Ihren finanziellen Status auf dem Laufenden.
  • Datenschutzrichtlinien für Spender. Spender erwarten nicht, dass ihre Namen, Adressen oder andere Details ausgetauscht oder verkauft werden. Datenschutzrichtlinien für Spender geben klar an, wie Sie mit Spenderdaten umgehen.

Mit einem benutzerfreundlichen Website-Builder können Sie Finanzdokumente direkt auf Ihrer Website hinzufügen oder sie als herunterladbare Dateien bereitstellen.

Wie sich technologische Lösungen für das Gemeinwohl auswirken

Von personalisierten Markenerlebnissen bis hin zum Datenschutz erwarten Kunden mehr von Organisationen. Im Non-Profit-Sektor ist es nicht anders.

Ähnlich wie zahlende Kunden wollen Spender Non-Profit-Organisationen unterstützen, die ihre Missionen erfüllen. Sie schätzen Details zu abgeschlossenen Projekten, neuen Programmen und der Art und Weise, wie Spenden für Verwaltungskosten oder Fundraising ausgegeben werden. Sie wünschen sich auch klare, einfache und ehrliche Informationen über die Entwicklung der Organisation.

Technologien wie soziale Medien, Dashboards und Echtzeit-Berichterstattung über die Wirkung können Non-Profit-Organisationen dabei helfen, ihren Einfluss schnell zu teilen.

Messen und teilen Sie die Wirksamkeit

Die Demonstration von Wirkung kann mehr Aufmerksamkeit in der Gemeinschaft, mehr Spender und Freiwillige anziehen, was die Nachhaltigkeit einer Organisation erhöht. Technologien für Non-Profit-Organisationen können Spendern Echtzeitinformationen über den Projektfortschritt, das Erreichen von Zielen und allgemeine Updates liefern. Diese Tools helfen Non-Profit-Organisationen, ihre Arbeit und deren Ergebnisse zu quantifizieren und die Informationen dann zugänglich zu machen, indem sie sie in teilbaren Tabellen und Berichten darstellen.

„Ihre Non-Profit-Organisation wird nur dann wissen, dass sie tatsächlich Menschen hilft, Probleme in Gemeinden löst und die Umwelt usw. schützt, wenn sie ihre Leistung bewertet.“

Um die Wirkung zu messen, schlägt der National Council of Nonprofits einen vierstufigen Prozess vor. Hier sehen Sie, wie Technologie jeden einzelnen Schritt unterstützen kann:

  1. Definieren Sie, was Erfolg für Ihre Non-Profit-Organisation bedeutet. In diesem Schritt können Sie Technologie verwenden, um Ideen aus Brainstorming-Sitzungen zu dokumentieren.
  2. Erstellen Sie einen realistischen Plan mit umsetzbaren Zielen und Fristen. Skizzieren Sie den Plan in teilbaren, bearbeitbaren Online-Dokumenten.
  3. Sammeln und speichern Sie Daten, während Sie auf Ihre Ziele hinarbeiten, um zu sehen, ob Sie auf dem richtigen Weg sind. Sie können dazu Online-Umfragen und Statusberichtsformulare verwenden, die Tabellen automatisch aktualisieren.
  4. Teilen Sie die Ergebnisse mit Ihren Spendern. Sie können einen Bericht per E-Mail oder über ein personalisiertes Spenderportal versenden. Sie können auch soziale Medien, Apps und E-Mail-Newsletter nutzen, um Fotos und Videos von Veranstaltungen zu teilen.

Daten konsolidieren

Nonprofit-Organisationen müssen nicht nur Informationen über Projekte und Meilensteine messen, sondern auch Wege finden, diese Informationen gemeinsam zu nutzen. Glücklicherweise zentralisieren Cloud-basierte Nonprofit-Technologielösungen die Datenspeicherung und brechen die Silos, die oft in gemeinnützigen Organisationen zu finden sind.

Wenn Daten und Prozesse in den Abteilungen schlecht verwaltet werden, sind sie wahrscheinlich auch für Spender nicht gut organisiert oder zugänglich, was das Vertrauen beeinträchtigen und die Finanzierung gefährden kann. Ein System, das Non-Profit-Organisationen dabei hilft, schöne Berichte zu erstellen, stärkt das Branding und beweist den Spendern sowie Vorständen und Zuschussstellen die Wirkung.

Priorisieren Sie die Markenkonsistenz

Eine konsistente, erkennbare Marke ist entscheidend für die Darstellung der Auswirkungen, da sie das Bewusstsein bei Spendern, Freiwilligen und der breiten Öffentlichkeit schafft. Gehobenes, professionelles Branding hilft Non-Profit-Organisationen, ihr Bestes zu zeigen, indem sie ihre Werte mit einem polierten visuellen Look abstimmen, der das öffentliche Image und die Spendererfahrung verbessert.

Mit anpassbaren, teilbaren Vorlagen können Mitarbeiter sicherstellen, dass Online-Formulare, Spenderumfragen und Dashboards alle das gleiche Logo, die gleichen Farben, Schriftarten, Stimme, Ton und Stil haben. Diese Tools fördern auch die Teamarbeit und machen Aufgaben für Mitarbeiter weniger kompliziert. Selbst diejenigen, die nicht künstlerisch begabt sind, können zusammenarbeiten, um visuell abgestimmte Botschaften auf Social-Media-Plattformen, Websites, PDFs, Berichten und mehr zu erstellen.

Schützen Sie Spenderdaten und Privatsphäre

Um Spender vor möglichen Datenschutzverletzungen zu schützen, empfiehlt das Nonprofit Technology Network eine Selbstprüfung der Daten, die Sie erfassen, wo sie gespeichert sind und wer für sie verantwortlich ist. Brauchen Sie alle diese Daten oder können Sie das Risiko noch weiter verringern, indem Sie einige davon loswerden?

45 % der Nonprofit-Organisationen haben keine internen Richtlinien oder Verfahren, um zu regeln, wie Daten mit externen Agenturen geteilt werden.

Implementieren Sie Antiviren-Technologie in der gesamten Organisation, um Teammitglieder zu schützen. Anti-Malware-Lösungen blockieren verdächtige Downloads und scannen Systeme auf potenzielle Cyber-Angriffe, während Datenschutzsoftware Ihnen hilft, Daten zu verwalten und zu speichern. Noch besser ist es, eine Lösung mit integrierten Antiviren-Tools zu wählen.

Einhaltung von Compliance-Standards

Der Spenderschutz geht Hand in Hand mit der Sicherstellung der Einhaltung von Branchen- und lokalen Vorschriften. Ein einheitliches System erleichtert die Einhaltung dieser Gesetze und versichert den Spendern, dass ihre Informationen sicher sind. Die Einhaltung lokaler Vorschriften ist auch entscheidend, um den steuerbefreiten Status und andere Lizenzen und Zertifizierungen zu behalten.

Technologielösungen für Nonprofit-Organisationen helfen Ihnen, lokale, staatliche und bundesweite Vorschriften einzuhalten, indem sie alle Formen von Finanzmitteln, einschließlich Zuschüssen und Spenden, nachverfolgen. Durch spezielle Buchhaltungsfunktionen helfen diese Lösungen Ihnen, Ihre Haushaltsplanung und Finanzberichte zu verwalten, Spenden zu verfolgen, Formular 990 zu erstellen und sogar doppelte Dateneingabe zu minimieren – alles auf einer Plattform.

Nächste Schritte zur Implementierung von Technologie für Non-Profit-Organisationen

Die digitale Transformation im Nonprofit-Sektor muss nicht überwältigend sein. Sie können damit beginnen, Ihre bestehenden Prozesse zu digitalisieren, um einen reibungsloseren Übergang zu gewährleisten.

So können Sie alles, was Sie gerade gelernt haben, in einen realistischen Aktionsplan umsetzen.

Führen Sie ein Tech-Audit durch

Zuerst müssen Sie wissen, was verbessert werden muss, weshalb die Durchführung eines Technologie-Audits der erste Schritt zu einer leistungsstarken, effektiven digitalen Strategie ist. Durch die Überprüfung Ihrer aktuellen Tools können Sie feststellen, ob sie teuer, komplex sind oder einfach nicht die gewünschten Ergebnisse liefern.

Eine ordnungsgemäße Technologiebewertung für Nonprofit-Organisationen erfordert, dass Sie alle Teile Ihrer Organisation – einschließlich der Fähigkeiten der Mitarbeiter, der Kommunikation mit Spendern und des Budgets – berücksichtigen und analysieren, wie sie mit Ihrer aktuellen technischen Einrichtung funktionieren (oder eben nicht). Erstellen Sie eine Liste der Arten, wie Sie derzeit Technologie einsetzen (Online-Formulare für die Registrierung von Freiwilligen, automatisierte Spendenbestätigungen, Online-Zahlungsabwicklungsoptionen usw.). Stellen Sie sich dann einige Fragen:

  • Welche Prozesse können in einer Lösung zusammengefasst werden?
  • Welche Programme können ersetzt oder aktualisiert werden?
  • Stimmt die bestehende Software mit unseren kurz- und langfristigen Zielen überein? Wenn nicht, was fehlt?
  • Wie viel investieren wir jährlich in Technologie? Sollten wir mehr ausgeben? Gibt es verfügbare Rabatte?
  • Benötigen bestimmte technische Aspekte unserer Non-Profit-Organisation eine dringende Aktualisierung (wie unsere Website, das Spenderverwaltungssystem oder die Netzwerksicherheit)?
  • Welche Aktualisierungen sollten wir priorisieren?
  • Sind unsere aktuellen Systeme skalierbar?

Obwohl sie umständlich sein können, werfen Technologiebewertungen Licht auf fehlende oder untergenutzte Prozesse. Sie sind eine der einzigen Möglichkeiten, um besser zu verstehen, wo Sie Ihre Zeit, Ihr Geld und Ihre Anstrengungen investieren können (und sollten).

Befragen Sie Ihr Personal

Genau wie es für gemeinnützige Organisationen unerlässlich ist, Spender zu befragen, um mehr über sie zu erfahren, ist es wichtig, sich mit den Mitarbeitern abzustimmen. Fragen Sie sie, wie sie ihre Zeit verbringen, welche Prozesse problematische Engpässe haben und welche Aufgaben zu viel Energie verbrauchen. Mitarbeiterfeedback-Umfragen sind auch großartige Stimmungsverbesserer, da sie sowohl neuen als auch etablierten Mitarbeitern vermitteln, dass ihre Meinungen und Anliegen wichtig sind.

Sobald Sie die Ergebnisse Ihrer Technologieprüfung und Mitarbeiterumfragen zusammenfügen, können Sie besser verstehen, welche Funktionen Sie in einer Technologielösung suchen sollten.

Finden Sie einen Technologiepartner

Der wichtigste Schritt auf Ihrer To-do-Liste für die digitale Strategie ist die Suche nach einem sicheren Technologieanbieter, vorzugsweise einem, der Wert auf Innovation legt und eine Lösung anbietet, die mit Ihrer gemeinnützigen Organisation mitwachsen kann. Bevor Sie einen Vertrag unterzeichnen, sollten Sie sich gründlich informieren. Nutzen Sie Demos, kostenlose Testversionen und Rabatte und sehen Sie sich Erfahrungsberichte und Fallstudien von Kunden an.

Achten Sie beim Einkauf auf unnötige Plattformkosten, wie Einrichtungs-, Speicher- und Benutzergebühren. Das Ziel ist, Kosten durch Technologie zu senken, nicht mehr zu verursachen. Sobald Sie einen Anbieter gefunden haben, den Sie mögen, fordern Sie eine Service Level Vereinbarung (SLA) an, die alles beinhaltet, was Sie mit ihnen besprochen haben – von garantierten Betriebszeiten bis hin zu Antwortzeiten des Kundendienstes.

Langsam starten und skalieren

Die Einführung neuer Technologielösungen für Non-Profit-Organisationen und die Optimierung der vorhandenen erfordert Zeit und Geduld. Es geht um das langfristige Spiel, weshalb Sie Ihr Team nicht mit zu vielen Veränderungen auf einmal überfordern sollten. Beginnen Sie stattdessen mit einer Abteilung oder einem Arbeitsablauf und führen Sie die neue oder optimierte Technologie sukzessiv in der gesamten Organisation ein.

Die Zukunft von Non-Profit-Organisationen – angetrieben durch Technologie

Unabhängig davon, wie breit oder eng der Fokus Ihrer Non-Profit-Organisation ist, ist jetzt der Zeitpunkt, die auf Technologie zu setzen. Die Digitalisierung bringt Sie auf den neuesten Stand mit anderen Non-Profit- und gewinnorientierten Organisationen, was Partnerschaften fruchtbarer macht. Technologie gibt Ihnen die Flexibilität, unerwartete Notfälle in Ihrer Community zu bewältigen und während landesweiter Unsicherheit oder tiefgreifender Veränderungen beweglich zu bleiben. Mithilfe der Technologie wird Ihre Non-Profit-Organisation widerstandsfähiger, was Ihren Stand erhöht und Stolz in Ihre Belegschaft und Freiwilligen weckt.

Mit den richtigen Technologielösungen für Non-Profit-Organisationen können Sie Ihre Mission, anderen zu helfen und die Welt ein kleines Stück besser zu machen, besser erfüllen.