Apple Pay vs Google Pay

Dank mobiler Zahlungs-Apps ist es für Kunden einfacher denn je, für Produkte und Dienstleistungen zu bezahlen. Für Geschäftsinhaber und Kunden gleichermaßen sind diese Apps einfach, schnell und bequem zu bedienen. Außerdem sind sie eine sicherere Methode als Bargeld oder eine Kreditkarte, um eine Transaktion abzuschließen.

Da es aber so viele Apps für den mobilen Zahlungsverkehr gibt, fällt die Entscheidung schwer, welche für Ihr Unternehmen am besten geeignet ist. Idealerweise möchten Sie eine Lösung, die kostengünstig, einfach, sicher, vielseitig und natürlich beliebt ist, sodass die Mehrheit Ihrer Kunden sie nutzen kann.

Um Ihre Liste einzugrenzen, wollen wir in diesem Artikel zwei der am weitesten verbreiteten mobilen Geldbörsen miteinander vergleichen – Apple Pay und Google Pay – und was diese beiden Lösungen für Ihre Kunden besonders bequem macht.

Apple Pay vs Google Pay: Ähnlichkeiten

Obwohl sie direkte Konkurrenten sind, handelt es sich bei Apple Pay und Google Pay um ähnliche Apps, die beide Peer-to-Peer-, In-Person- und Online-Zahlungen ermöglichen. Beide Lösungen ermöglichen es Kunden, Debit-, Prepaid-, Kredit- und Prämien-Karten-Informationen hochzuladen und verwenden die Nahfeldkommunikation (NFC), um kontaktlose Zahlungen durch die Berührung eines Geräts mit einem Lesegerät durchzuführen.

Mit diesen Apps können Ihre Kunden schnell und effizient mit einem einzigen Tippen auf einen Bildschirm bezahlen – anstatt Ihr Zahlungsterminal zu berühren oder Kartennummern preiszugeben. Apple Pay und Google Pay machen auch Online-Einkäufe bequem, dank vorausgefüllter Felder und PIN- oder Touch ID-Verifizierung.

Apple Pay vs Google Pay: Zugänglichkeit

Im Großen und Ganzen ist Apple Pay für alle iPhone- und iPad-Modelle verfügbar, die über Face ID oder Touch ID verfügen, und auch Apple Watch-Nutzer können darauf zugreifen. (Es gibt jedoch einige Ausnahmen, die von bestimmten Serien und Modellen abhängen.)

Je nachdem, welches Gerät Ihre Kunden verwenden, können sie ihre Einkäufe mit Apple Pay auf verschiedene Weise authentifizieren – durch Blick auf den Bildschirm für die Face ID-Verifizierung, durch Eingabe eines Passcodes, durch Auflegen des Fingers auf den Touch ID-Sensor, durch Verwendung des NFC-Lesegeräts oder durch einen Doppelklick auf die Seitentaste ihrer Apple Watch.

Google Pay funktioniert auf den meisten NFC-fähigen Geräten (sowohl Smartphones als auch Uhren) und steht ebenfalls im iOS App Store zum Download bereit. Um Einkäufe mit Google Pay zu autorisieren, muss ein Kunde einfach sein Telefon entsperren und es in die Nähe des NFC-Lesegeräts halten. (Während die Google Pay-App nicht geöffnet sein muss, um die Transaktion über das NFC-Lesegerät abzuschließen, muss die NFC-Zahlungsfunktion auf dem Telefon des Benutzers eingeschaltet sein).

Smartwatch-Nutzer müssen lediglich die Google Pay-App öffnen und sie in die Nähe des Händlerterminals halten.

Apple Pay vs Google Pay: Kartenspeicherung

Zwar bieten sowohl Apple Pay als auch Google Pay Maßnahmen zur sicheren Speicherung von Kartendaten – so müssen Sie beispielsweise bei der Ersteinrichtung beider Apps nur Ihre vollständigen Kartendaten angeben -, doch werden die Kartendaten von beiden Apps unterschiedlich gespeichert.

Bei Apple Pay wird Ihre Kartennummer mit einem Token versehen, nachdem Sie sie in der App registriert haben. Apple Pay kontaktiert die Bank, die Sie verwenden, um ein bestimmtes Gerät und ein Karten-Token, die sogenannte Gerätekontonummer (DAN), zu autorisieren. Diese eindeutige Nummer – die einer Kreditkartennummer ähnelt – ist auf Ihrer Quittung sichtbar, auf Ihrem Gerät leicht zugänglich und kann sogar von Ladenbesitzern angefordert werden, wenn Sie eine Rückgabe vornehmen möchten. Apple Pay ist kein Zahlungsvermittler, verfolgt Ihre Transaktionen nicht und speichert Ihre Kartendaten nicht auf seinen Servern.

Google Pay hingegen verschlüsselt, speichert und speichert Ihre Kartendaten auf seinen Servern, nachdem Sie bei der Ersteinrichtung Ihre Kartendaten angegeben haben. Dann wird Ihrem Gerät eine virtuelle Karte zugewiesen, die die einzige Karte ist, die die Verkäufer sehen, wenn Sie einen Kauf tätigen.

Dieses System ermöglicht es Google Pay zwar, als Zahlungsvermittler zu fungieren, aber es verfolgt auch Ihre Transaktionen und kann sie nutzen, um Ihnen Anzeigen zu schalten. (Sie können jedoch die Einstellung “Personalisierung in Google Pay” deaktivieren, um weniger relevante Anzeigen zu erhalten, aber Sie werden trotzdem einige Werbeanzeigen sehen, die auf Ihren Transaktionen basieren).

Verwenden Sie sowohl Apple Pay als auch Google Pay mit Jotform

Apple Pay und Google Pay sind nicht nur bequeme Zahlungsmethoden für Kunden, sie sind auch für Händler einfach einzurichten und lassen sich leicht an Kunden vermarkten. Und das Beste ist, dass Sie sich mit Software wie dem Online-Formularersteller Jotform nicht für Apple Pay oder Google Pay entscheiden müssen. Sie können beide Varianten anbieten.

Mit Jotform können Sie Formulare, PDFs, Apps und sogar eine E-Commerce-Website erstellen, auf der Kunden mit Apple Pay oder Google Pay direkt über Ihre Formulare bezahlen können. Erstellen Sie einfach Ihr Formular (egal ob es sich um eine Veranstaltungsanmeldung, eine Produktbestellung oder ein Spendenformular handelt) und verknüpfen Sie es mit einem der über 25 Zahlungs-Gateways von Jotform, um Zahlungen einzuziehen – und das komplett kostenlos. Jotform berechnet den Händlern keine zusätzlichen Transaktionsgebühren für diesen Service.

Jotform ist leistungsstark, vollständig anpassbar und kommt ganz ohne Code aus. So können Sie unabhängig von Ihren Programmierkenntnissen beeindruckende Formulare für die Annahme von Zahlungen erstellen.

Genau wie bei der üblichen iOS- vs. Android-Debatte ist Apple Pay vs. Google Pay letztlich eine Frage der persönlichen Vorliebe. Sie können aber nichts falsch machen, wenn Sie beide Optionen anbieten, denn beide Lösungen bieten Ihren Kunden optimale Sicherheit und Bequemlichkeit – und das kostenlos -, was schlussendlich zu mehr Umsatz für Ihr Unternehmen führt.

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