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Wie man Zahlungen online annimmt

Ein Verkauf ist nicht abgeschlossen, solange kein Geld geflossen ist. Um Anteil an den 601.7 Milliarden (und weiter steigend) Einzelhandelsverkäufen zu nehmen, welche über das Internet getätigt werden, muss Ihr E-Commerce-Geschäft Onlinezahlungen akzeptieren. 

Aber das Zahlungssystem einer Webseite ist mehr als nur das Mittel zum Überleben. Eine bessere Erfahrung bei der Kaufabwicklung, kann Ihnen auch dabei helfen Ihr Unternehmen auszubauen.  

In der E-Commerce-Branche, wo die Rate der verlassenen Warenkörbe bei ungefähr 70 Prozent liegt, ist ein intuitives Zahlungserlebnis ausschlaggebend. Diese Anleitung hilft Ihnen, dieses Erlebnis zu bieten. E-Commerce-Experten und Technik-Gurus für Zahlungen werden genauestens erklären, wie man Zahlungen online akzeptiert und welche Strategien dabei helfen können, Besucher dazu zu bewegen, die Ziellinie zu überschreiten.

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Sie können sich gerne das Inhaltsverzeichnis ansehen und zu einem anderen Punkt springen. Wenn Sie mit dem noch nicht vertraut sind, finden Sie hier einige Schlüsselbegriffe, welche wir für diesen Artikel benutzen werden: 

  • Ein Zahlungsgateway ist ein Softwarepacket, welches Ihre Webseite mit einem Zahlungsnetzwerk verbindet.  Gateway-Anbieter investieren sehr viel in Sicherheitsmaßnahmen, welche Risiken für Webseitenbetreiber und Ihre Kunden zu limitieren.
  • Händlerkonten sind spezielle Bankdienstleistungen, welche Kredit- und Debitkartenzahlungen bereitstellen. Auf einem Händlerkonto werden die Gelder aufbewahrt, bis sie vollständig authentifiziert und für die Überweisung auf das Geschäftskonto eines Verkäufers freigegeben sind. Viele Zahlungsgateways bieten Ihren Benutzern Händlerkonten, was die Zahlungsverarbeitung für Verkäufer erleichtert. 
  • Zahlungskarte ist ein allgemeiner Begriff für verschiedene Arten von Karten, welche Käufer zur Zahlung nutzen. Dies schließt Kreditkarten, Debitkarten, Prepaid-Karten und Charge-Karten. (Ja, es gibt Unterschiede, aber Sie müssen sich über diese noch keine Gedanken machen.)
  • Zahlungsmethoden beziehen sich auf das jeweilige Finanzinstrument. Welches ein Kunde benutzt, um Gelder zu überweisen.  Kreditkarten, E-Schecks, ACH-Überweisungen und digitale Geldbörsen sind allesamt unterschiedliche Zahlungsarten.
  • Zahlungsabwickler sind Unternehmen, welche im Auftrag der Verkäufer Zahlungen elektronisch abwickeln. Sie bieten die Verbindung zu Kreditkartensystemen, welche von Kartenanbietern betrieben werden. Ein Zahlungsgateway hingegen verbindet einen Online-Shop zu einem Zahlungsabwickler.  

Diese Anleitung richtet sich vorwiegend an Online-Händler, aber die Zahlungsstrategien, welche wir behandeln, werden nicht nur im E-Commerce eingesetzt. Non-Profits, B2B-Dienstleister, SaaS-Unternehmen und andere müssen optimierte und sichere Wege bieten, um Gelder über das Internet zu versenden. 

Kurz gesagt: Wenn Sie Zahlungen online einholen möchten, ist diese Anleitung für Sie geschrieben. 

5 Methoden zur Zahlungsannahme online in Kürze

  1. Digitale Geldbörsen: Als aufkommende Zahlungsmethode, speichern digitale Geldbörsen die Kontonummern der Kunden und erlauben es Ihnen Gelder zu versenden und zu empfangen. 
  2. Kreditkarten, Debitkarten und andere Zahlungskarten:  Insgesamt sind Zahlungskarten die am zweithäufigsten verwendete Zahlungsmethode im weltweiten elektronischen Handel.
  3. E-Schecks und ACH-Zahlungen: Online ACH-Zahlungen, einschließlich E-Schecks, wuchsen mit über 6,7 Milliarden Transaktionen im Jahr 2019 allein. 
  4. Lokale Zahlungsmethoden: Abhängig davon, wo Ihr Unternehmen lokalisiert ist, sollten Sie Zahlungsgateways finden, welche an die lokalen Präferenzen angepasst sind, wie Online/Bargeld-Hybride und Banküberweisungen.  
  5. Kryptowährungen: Wenn Ihre Kunden eine Präferenz für Blockchain-basiertes digitale Zahlungsmittel zeigen, wäre es von Vorteil ein Gateway zu finden, welches Ihnen erlaubt Kryptowährungen zu akzeptieren. 

Wir empfehlen Ihnen diese Anleitung für in Ihrer Lesezeichenleiste abzuspeichern, damit Sie ihn an einem späteren Zeitpunkt zur Hand haben. Über online Zahlungssysteme gibt es vieles zu lernen und man weiß nie, wann man einen neuen Ansatz ausprobieren oder auf einem bestehenden aufbauen möchten.    

Online Zahlungsgateways

Ein Zahlungsgateway ist eine Technologie, die es Verkäufern erlaubt Transaktionen zu verarbeiten, welche Kreditkarten, Debitkarten und alternative Zahlungen, wie E-Schecks und digitale Geldbörsen involvieren.  Das Wort “Zahlungsgateway” beinhaltet auch physische Werkzeuge, wie Kreditkartenterminals. Deswegen unterscheiden Experten Zahlungsgateways von Online-Zahlungsgateways.

In dieser Anleitung fokussieren wir uns auf die Online-Zahlungsgateways, welche die Software bieten, welche E-Commerce-Händler benötigen, um Zahlungen auf Ihren Webseiten zu akzeptieren. 

Wie Online-Zahlungsgateways Transaktionen handhaben

Wie funktioniert ein Online-Zahlungsgateway? Hier ist der Prozess, den Gateways benutzen, um Verkäufern zu helfen online Kreditkartenzahlungen anzunehmen.

  1. Ein Käufer wählt einen Artikel zum Kauf aus und folgt den Aufforderungen bis zur Zahlung, bei der er seine Kreditkartennummer und Autorisierungsdaten angibt.
  2. Die Software des Gateways verschlüsselt Transaktionsdaten und übermittelt sie sicher an den Zahlungsabwickler, in der Regel ein von der Bank benannter „Erwerber“.
  3. Die erwerbende Bank leitet die Zahlungsanfragen (auch wieder mit strenger Datensicherheit) an die Kartenverarbeitungsnetzwerke weiter. Große Kreditkartenunternehmen betreiben diese Netzwerke; bekannte Beispiele sind Visa und Mastercard. 
  4. Das Kartennetzwerk verifiziert die Kartendaten und fügt eine weitere Betrugsprüfung zum Prozess hinzu. Danach reicht es die Zahlungsanfrage bei der Bank ein, die die Karte ausgestellt hat. 
  5. Die herausgebende Bank macht noch eine Betrugsprüfung und verifiziert, ob der Kunde über die erforderlichen Mittel für den Kauf verfügt. Anschließend wird die Anfrage entweder angenommen oder abgelehnt. Die Entscheidung wird danach an das Zahlungsgateway übermittelt. 
  6. Das Gateway informiert den Käufer und den Verkäufer über das Ergebnis. Wenn die Zahlung akzeptiert wurde, wickeln die beteiligten Banken die Zahlung ab. Dies bedeutet, dass sie das Geld vom Käufer an den Verkäufer senden.

Dieser ganze Prozess bis hin zur Verrechnung erfolgt beinahe in Echtzeit. (Die Verrechnungen können allerdings einige Tage dauern.) Das Gateway verhält sich hier als Verbindung zwischen den Kunden, Ihrer Seite und den Zahlungsnetzwerken, welche die Überweisungen von digitalen Geldmitteln möglich machen.  

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Während Online-Zahlungsgateways Verkäufern erlauben, Kreditkartenzahlungen über Ihre Webseite anzunehmen, sind Zahlungskarten nicht die einzige Methode, welchen Kunden nutzen, um Produkte zu erwerben. 

Die Nutzung von digitalen Geldbörsen – Software, welche Geldmittel in einem sicheren elektronischen Konto speichert (denken Sie an Apple Pay und PayPal)- stieg zwischen 2017 und 2019 um 30 Prozent an, was die Abhängigkeit der Verbraucher von den traditionellen Banken verringern könnte. Für B2B-Transaktionen jedoch sind ACH-Zahlungen nach wie vor sehr beliebt, da die Gebühren niedrig sind und es keine Ausgabenlimits gibt, die die Verwendung von Kreditkarten einschränken.

Im 2. Kapitel sehen wir uns alternative Zahlungsmethoden an. Beim Vergleich der verschiedenen Anbieter von Zahlungsgateways, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre ersten Wahlen auf solche fallen, welche die von Ihren Kunden bevorzugten Zahlungsmethoden verarbeiten können.

Vier Faktoren, welche Sie bei der Auswahl eines Zahlungsgateways beachten sollten

Welches ist das richtige Gateway für Sie? Das hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Kundenpräferenzen, idealen Zahlungsmethoden, der Benutzerfreundlichkeit und einigen mehr. Für den Anfang sollten Sie die folgenden vier Komponenten der großen Zahlungsgateways: 

1. Onsite vs Offsite (hosted) Checkout

Der Senior E-Commerce-Strategist und Gründer von SellerAct, Ronen Amit, sagt, es gibt zwei Optionen für die Einrichtung von Gateways. 

“Die erste Möglichkeit ist die einfachste”, erklärt Amit. “Sobald Sie [der Käufer] den Button zum Bezahlen drücken, werden Sie auf eine andere gesicherte Webseite weitergeleitet. Nachdem die Zahlung abgeschlossen ist, werden Sie wieder zurück auf die ursprüngliche Webseite umgeleitet. Üblicherweise ist es eine Dankesseite. ”

Das zweite Setup leitet die Käufer nicht auf die Gateway-Webseite weiter. Stattdessen sieht es so aus, als würde der Benutzer seine Daten direkt auf der Webseite des Verkäufers eingeben. Was in tatsächlich passiert ist etwas komplizierter als es den Anschein hat, sagt Duston Sholtes, der COO of E-Commerce developer Blue Stingray.

Er benutzt Paypal als Beispiel eines Gateway-Anbieters, welcher beides anbietet: Die Weiterleitung auf die Seite des Gateway-Anbieters oder die Abwicklung auf Ihrer Webseite. “Bei einer Option leitet PayPal den Benutzer tatsächlich auf seine Seite um, ” sagt Sholtes. “Aber Sie bieten auch etwas an, was man kontextbezogenes Erlebnis nennt. Dabei nutzt die Webseite JavaScript, um das Zahlungsformular von der PayPal-Website zu holen.  So müssen die Kunden die Website, auf der sie sich befinden, nicht verlassen.”

Im Allgemeinen sind Weiterleitungen in der Zahlungsphase riskant sein. “Sie müssen verstehen, dass Benutzer auf eine andere Seite umgeleitet werden und Sie so die Kontrolle über einen Teil des Prozesses verlieren,” sagt Amit. Eine Umleitung während des Zahlungsvorgangs kann Kunden auch irritieren und zu mehr verlassenen Warenkörben führen.  

Die schnellere Implementierung der gehosteten Zahlungsseiten macht sie für Beginner am geeignetsten. Wenn Sie jedoch über die nötigen Ressourcen verfügen, suchen Sie nach einem Gateway, welches das kontextbezogne Zahlungserlebnis bietet.  

2. Mobilfreundliches Design

Bis zum Jahr 2021, werden mehr als die Hälfte aller Online-Einkäufe in den USA auf Mobilplattformen stattfinden. Wenn Ihr Zahlungsgateway ein schlechtes Mobilerlebnis bietet, schränken Sie Ihren Kundenkreis erheblich ein. 

3. Mehrere Zahlungsmethoden unterstützen

 Zalungsgateways akzeptieren verschiedene Kombinationen von Zahlungsmethoden. Je mehr Ihre Seite akzeptiert, desto besser. 

“Stellen Sie sicher, dass Sie den Wünschen der 56 Prozent der Nutzer gerecht werden, die sich verschiedene Zahlungsoptionen wünschen,” sagt Travis McKnight von der digitalen Marketingagentur Portent. “Wenn Sie eine E-Commerce-Webseite sind, empfehle ich Amazon Pay, Apple Pay, Google Pay, und PayPal zusammen mit den Standardkreditkartenoptionen wie Visa und Mastercard einzuschließen. Falls Sie eine B2B-Webseite sind, empfehle ich Ihnen, sich mit Ihrem Sales-Team zu konsultieren, um zu ermitteln, wie die meisten Ihrer Kunden bezahlen möchten.”

4. Für Ihr Geschäftsmodell geeignete Gebührenpläne

Manche Zahlungsgateways berechnen eine monatliche Gebühr als auch pro Transaktion. Andere werden nur dann bezahlt, wenn Sie bezahlt werden. 

Einige haben einen Festpreis pro Transaktion, wie zum Beispiel 10 Cents; andere berechnen eine prozentuale Gebühr des Zahlungsbetrags.  

Bei manchen Gateways sind individuelle Anpassungen enthalten, während bei anderen für erweiterte Funktionen zusätzliche Gebühren anfallen. Vergleichen Sie diese Einzelheiten, um die beste Auswahl für Ihr Unternehmen zu finden. 

Behalten Sie diese Faktoren bei der Recherche der konkurrierende Gateway-Anbieter im Sinn. Hier finden Sie eine Liste, welche Ihnen den Einstieg erleichtert.

Große Anbieter von Zahlungsgateway

Zahlungsgateways sind die Softwareprodukte selbst, wohingegen Zalungsgateway-Anbieter die Unternehmen sind, die diese spezifischen Lösungen erstellen. Welchen Zahlungsgateway-Anbieter sollten Sie also auswählen? Hier finden Sie eine kurze Liste von einigen der großen Zahlungsgateway-Anbieter auf dem Markt. 

Viele E-Commerece-Plattformen haben diese und andere Zahlungsgateways bereits vorintegriert, was den Einrichtungsprozess vereinfacht. Wenn Sie eine Shopify-Webseite erstellen, kann das Aktivieren Ihres Gateways so einfach wie das Auswählen aus einer Liste sein. Andere Webseiten-Plattformen können es von Ihnen erfordern, dass Sie Ihre Auswahl der Zahlungsgateways selbst integrieren. 

Ein Online-Zahlungsgateway einzurichten erlaubt es Ihnen, dem Händler, Zahlungen online entgegenzunehmen. Wie sieht die Erfahrung jedoch aus der Sicht des Käufers aus? Schauen wir uns einige der größten Zahlungsmethoden an, die Konsumenten von heute benutzen, um für Waren und Dienstleistungen online zu bezahlen.  

Onlinezahlungsmethoden

Die Referenzen für Zahlungsmethoden ändern sich ständig, wie die Trends bei Online- und Offlinezahlungen zeigen. Seit 2018 sind Papierschecks out, weil sie auf nur noch 5 Prozent aller US-Zahlungen monatlich gefallen sind. Debitkarten sind hingegen in und überholen Bargeldzahlungen als meistgenutztes Finanzinstrument aller Zeiten. 

E-Commerce profitieren davon, diesem Trend zu folgen. Online-Zahlungen sind der Hauptgrund für die Veränderungen. E-Commerce-Anbieter, die ihren Kunden die von ihnen bevorzugten Zahlungsmöglichkeiten anbieten können, werden weniger verlassene Warenkörbe und mehr Folgegeschäfte verzeichnen.

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Weiter unten finden Sie die besten Wege, Zahlungen im aktuellen digitalen Ökosystem zu akzeptieren. Wenn Sie diese Informationen und die bevorzugten Zahlungsmethoden Ihrer Kunden im Auge behalten, werden Sie in der Lage sein, ein besseres Zahlungserlebnis anzubieten.

1. Digitale Geldbörsen 

An up-and-coming payment method, digital wallets store customers’ account numbers and allow them to send and receive money online. PayPal, Apple Pay, Android Pay, Alipay, and WeChat Pay are all digital wallets being used today, and their popularity is growing worldwide.

Digital wallets are now the leading payment method for online transactions globally, representing 42 percent of all internet-based payments in 2019, according to Worldpay’s 2020 Global Payments Report.

In China, more than 70 percent of all online transactions relied on a digital wallet. By way of comparison, that figure stood at 25 percent in Germany, 32 percent in India, and 24 percent in the United States — but those numbers are likely to grow, according to Worldpay’s projections.

If you plan to operate on a global scale, you should choose a payment gateway that accepts leading “Pay” apps: Amazon Pay, Samsung Pay, and Google Pay, in addition to those listed above.

2. Kreditkarten, Debitkarten und andere Zahlungskarten

Zusammengenommen sind Zahlungskarten auf dem zweiten Platz der meistgenutzten Zahlungsmethoden in der globalen E-Commercebranche. Zahlungskarten schließen Kredit- und  Debitkarten ein, sowie weniger bekannte Optionen wie Charge- und Prepaid-Karten.

Kreditkarten sind mit 24,2 Prozent der weltweiten Online-Zahlungen die beliebteste Form der kredikartenbasierten Zahlungen im Jahr 2019 gewesen. Debitkarten liegen mit nur 10,6 Prozent der Transaktionen weit dahinter.

Die meisten Zahlungsgateways können auf beliebte Kartennetzwerke, wie Visa und Mastercared zugreifen. Diese Zahlungsmethoden mögen für den Anfang ausreichend sein. Wenn Ihr Geschäft jedoch wächst, könnten Sie feststellen, dass die Beschränkung Ihrer Kunden auf Kartenzahlungen die Abbruchrate erhöht.

3. E-Schecks and ACH-Zahlungen

Die Nutzung von ACH-Payments online, einschließlich E-Schecks, stieg um 6,7 Milliarden Transaktionen allein im Jahr 2019 an. Diese Zahlungsarten wachsen weiterhin online und Händler werden oft nach ihnen gefragt. Lassen Sie uns den Unterschied zwischen ACH und E-Schecks klären.   

Was ist ein E-Scheck?

E-Schecks sind das digitale Äquivalent zu Papierschecks. Sie identifizieren spezifische Banken und Bankkonten und geben dem Empfänger die Erlaubnis, Geld vom Scheckaussteller abzuheben.

Was ist eine ACH-Zahlung?

Eine ACH-Zahlung ist eine Überweisung, die über das ACH-Netzwerk erfolgt. Das ist ein zentralisiertes System, das direkte Konto-zu-Konto-Transaktionen ermöglicht. Bei ACH-Transaktionen fallen in der Regel niedrigere Bearbeitungsgebühren an als bei Kreditkartennetzwerken. Ein E-Scheck ist eine Art von ACH-Zahlung – aber nicht die einzige.

Die meisten US-basierten online Zahlungsdienstleister für Rechnungen von Energieversorgern nutzen das ACH-Netzwerk, wie auch viele andere Systeme für wiederkehrende Zahlungen im privaten Sektor. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie bei den Banken oder den Energieversorgern betrieben werden. Falls Ihr Unternehmen auf wiederkehrenden Zahlungen angewiesen ist oder hochwertige B2B-Geschäfte durchführt, sollten Sie ein Zahlungsgateway wählen, welches Ihnen erlaubt ACH-Zahlungen online anzunehmen

4. Lokale Zahlungsmethoden

Abhängig davon, wo Ihr Unternehmen tätig ist, müssen Sie möglicherweise Zahlungsgateways finden, die den lokalen Präferenzen entgegenkommen, z. B. Online-/Bargeld-Hybride und Banküberweisungen.

Dies ist in Brasilien der Fall, wo ein Cash-to-Digital-System mit dem Namen “Boleto Bancário”, ein Viertel aller online Zahlungen ausmacht. Bei diesem System stellen Verkäufer bei der Zahlung einen vorausgefüllten “Boleto bancário”-Einzahlungsschein aus, ähnlich wie eine Rechnung, welche Sie ausdrucken können. 

“Sie bringen diese Rechnung zu einer Bank, sie bezahlen sie, die Bank scannt sie und die Zahlung wird verarbeitet,” erklärt Amit. “Das ist eine Kombination von Online- und Offlinezahlungen.”

Andere individuelle lokale Zahlungsmethoden schließen SEPA Direct Debit in Europa, iDEAL in den Niederlanden und Giropay in Deutschland.

5. Kryptowährungen

Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Facebooks umkämpfte Libra mögen wie obskure Neuheiten erscheinen. Die Menschen nutzen Kryptowährungen jedoch, um online einzukaufen. 

Laut dem Worldpay Global Payments Report macht diese Zahlungsmethode derzeit weniger als 1 Prozent der weltweiten E-Commerce-Transaktionen aus. Wenn Ihre Kunden jedoch eine Vorliebe für Blockchain-basiertes digitales Geld zeigen, wäre Ihnen angeraten ein Gateway zu finden, über das Sie Kryptowährungen akzeptieren können.

Wie unsere Vorliebe für das Wort „Kunden“ schon andeutet, haben wir uns in dieser Anleitung weitgehend auf E-Commerce konzentriert. Aber auch gemeinnützige Organisationen brauchen Möglichkeiten, um Zahlungen online zu akzeptieren. Der Prozess der Annahme dieser Zahlungen kann ein wenig anders aussehen, wenn Sie den Bereich der gemeinnützigen Spenden betreten.

Gemeinnützige Organisationen und Online-Zahlungen

Gemeinnützige Organisation können von Online-Zahlungen sehr profitieren. So wie zum Beispiel der in Sacramento ansässige NPR-Mitgliedssender Capital Public Radio. Im Jahr 2017 kamen 57 Prozent der jährlichen Spenden der gemeinnützigen Organisation aus einem Mitgliedschaftsprogramm, das hauptsächlich über das Online-Zahlungsnetzwerk ACH abgewickelt wurde.

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Die Erfahrung von Capital Public Radio ist auch kein Einzelfall.  Die Online-Spenden für gemeinnützige Organisationen sind allein im Jahr 2019 um 12,1 Prozent gestiegen. Fördermitgliedschaften sind nicht der einzige Grund, warum gemeinnützige Organisationen Zahlungen über das Internet annehmen sollten. Andere Möglichkeiten, welche sich mit Online-Zahlungen in der wohltätigen Branche ergeben, sind

  • Spenden.  Laut dem 2018 Trends in Giving Report, bevorzugen es 54 Prozent der Spender ihre Spenden online zu machen. Ihre Spender kennen sind bereits mit dem Online-Zahlungsvorgang vertraut und klicken daher wahrscheinlich eher auf einen Link, als einen Scheck zu versenden. 
  • Warenverkäufe. Wohltätigkeitsorganisationen sind nicht auf Umsatz ausgerichtet. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie keine Möglichkeiten für Verkäufe wahrnehmen können. Ein sehr bekanntes Beispiel sind die Pfadfinderinnen. Erlöse aus den jährlichen Keksverkäufen gehen an die Räte der Verbände. Einer dieser in North Carolina erhält 70 Prozent seines jährlichen Budgets aus den Keksverkäufen im Herbst. Wenn Sie Ihre Produkte online verkaufen, erreichen Sie ein viel größeres Publikum und steigern Ihre Einnahmen. 
  • Ticketverkäufe. Spendenveranstaltungen sind die Ecksteine eines gemeinnützigen Fundraisings und der Online-Verkauf dieser Tickets kann sich eine wachsende Vorliebe der Verbraucher zunutze machen. Zwischen den Jahren 2014 und 2019 wuchs die Branche der Online-Verkäufe von Veranstaltungstickets durchschnittlich 8,3 Prozent jährlich. Dies führte im Jahr 2019 zu einem Gesamtumsatzwert von 10 Milliarden Dollar.   
  • Beitragseinzug. Zieht Ihre gemeinnützige Organisation wiederkehrende Zahlungen ein? Falls ja, sollten Sie die Einrichtung einer Struktur für wiederkehrende Zahlungen über das ACH-Netzwerk in Erwägung ziehen. 

Der Einrichtungsprozess der Online-Zahlungen für wohltätige Organisationen spiegelt den der E-Commerce-Händer wider. Sie werden ein Zahlungsgateway brauchen, welches die bevorzugten Zahlungsmethoden Ihrer Spender online verarbeiten kann. Es gibt einige Zahlungsdienstleister, die auf gemeinnützige Organisationen ausgerichtet sind. Sie können jedoch auch einen der E-Commerce-Riesen wie PayPal benutzen, der im Jahr 2016 Spenden im Wert von 7,3 Milliarden Dollar ermöglicht hat. Sie können PayPal auch in Ihre Online-Formulare integrieren, um es zu ermöglichen, Spenden online und über E-Mails zu sammeln. 

Manche der gemeinnützigen und gewinnorientierten Betreiber sorgen sich über die Sicherheit der Online-Zahlungen – und das sind berechtigte Bedenken. Die gute Nachricht ist, dass die heutige Online-Zahlungsinfrastruktur über sehr gut entwickelte Sicherheitstechnologien verfügt. Im Folgenden erfahren Sie, wie Online-Zahlungssysteme Daten vor böswilligen Akteuren schützen. 

Online-Zahlungen und Sicherheit

In Zeiten, in denen über die Hälfte der US-Konsumenten der Datensicherheit im Internet “start mistrauen”, ist es für den Erfolg eines jeden E-Commerce Unternehmens von größter Bedeutung, die Zahlungsdaten sicher aufzubewahren und Ihre Sicherheitsmaßnahmen mit Ihren Kunden zu teilen. In manchen Regionen müssen Geschäftsinhaber bestimmte Vorschriften einhalten, damit sie Online-Zahlungen legal annehmen dürfen. 

Einige der Gesetze und Vorschriften behandeln wir in diesem Kapitel. Wir werden auch eine häufig genutzte Sicherheitsmaßnahme besprechen, welche Seitenbetreiber benutzen können, um die Online-Sicherheit für Zahlungssysteme zu verbessern

Sicherheitsstandards und Gesetze für Online-Zahlungen

Die Sicherheitsvorschriften für Zahlungen variieren von Ort zu Ort. Im Moment gibt es kein universelles Mandat für die Sicherung von Zahlungen im Internet. Das mindert die Bedeutung einer starken Sicherheit für Zahlungen jedoch nicht, und sei es nur für die Kundenbindung. 

Wenn Sie Kunden aus der Europäischen Union haben, oder selbst dort ansässig sind, ist die maßgebliche Verordnung PSD2 “Revised rules for payment services in the EU” (Deutsch: Überarbeitete Vorschriften für Zahlungsdienste in der EU). 

Der Ausdruck PSD2 ist die Abkürzung für Payment Service Directive 2 (Deutsch: Richtlinie über Zahlungsdienste 2). Die Richtlinie trat am 14. September 2019 vollständig in Kraft. Zu diesem Zeitpunkt mussten alle Online-Unternehmen diese befolgen.  

Die PSD2-Standards sollen den Schutz von online übermittelten Zahlungsdaten stärken. Eine der größten Änderungen unter der PSD2-Regulierung ist die Anforderung der “starken Kundenauthentifizierung” (English: Strong Customer Authentication), kurz SCA. Konkret verlangt SCA die Verwendung von mindestens zwei der drei folgenden Elemente, um die Gültigkeit einer Online-Zahlungstransaktion zu gewährleisten:

  • Ein Detail, welches nur der Kunde kennen würde. PINs und Passwörter fallen unter diese wissensbasierte Authentifizierung. 
  • Ein Element, welches nur im Besitz des Nutzers sein kann. Das könnte ein Mobiltelefon sein, wie im Fall von Multifaktor-Authentifizierungsstrategien, bei denen bei jeder Anfrage ein einmaliger Code per SMS an das Telefon des Benutzers gesendet wird.
  • Biometrische oder körperbasierte Identifikatoren. Dazu gehören derzeit Technologien wie Touch ID und Gesichtserkennung.

Der wichtigste Sicherheitsstandard außerhalb der EU ist PCI DSS, eine Reihe von Sicherheitsanforderungen, die vom Payment Card Industry Security Standards Council verwaltet werden.

Der PCI DSS hat Auswirkungen auf alle Unternehmen, die an Online-Zahlungen beteiligt sind, einschließlich Händlern, Zahlungsabwicklern und Gateway-Anbietern. Weltweite Netzwerke zur Verarbeitung von Kreditkarten verlangen üblicherweise ein gewisses Maß an Konformität mit der PCI DSS. Das bedeutet, dass selbst Unternehmen, welche in der EU ansässig sind und die PSD2-Standards erfüllen, diese einhalten sollten. 

Im Großen und Ganzen führt PCI DSS sechs verschiedene Anforderungen ein, die in den Anforderungen und Verfahren zur Sicherheitsbewertung (Englisch:  Requirements and Security Assessment Procedures) beschrieben werden:

  1. Aufbau und Wartung eines Sicherheitsnetzwerks und -Systems
  2. Schutz der Karteninhaberdaten
  3. Wartung eines Programms für das Schwachstellenmanagement
  4. Implementation starker Maßnahmen zur Zugangskontrolle
  5. Regelmäßiges testen und überwachen der Netzwerke
  6. Pflegen einer Informationssicherheitspolitik

Diese Bedingungen zu erfüllen, mag überwältigend erscheinen. Sie müssen diese Herausforderungen jedoch nicht alleine bewältigen. Der beste Weg, die PCI-Konformität sicherzustellen ist oft, mit einem Zahlungs-Gateway und -Abwickler zusammenzuarbeiten, welche diese sechs Voraussetzungen konsequent erfüllen. 

SSL-Zertifikate für die Zahlungssicherheit

Wenn Sie planen eine E-Commerce-Webseite zu erstellen – oder Ihre vorhandene Zahlungsstruktur sicherer machen möchten – sollten Sie damit beginnen, sich bei Ihrem(n) Zahlungs-Gateway(s) nach der PCI DSS-Konformität und anderen Betrugspräventionsdiensten erkundigen. Vergessen Sie dabei nicht, Ihre Kunden über Ihre Aktivitäten diesbezüglich zu informieren.

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Es gibt einen wichtigen Schritt, den Webseitenbetreiber machen können, um sowohl die Sicherheit als auch das Vertrauen der Kunden zu stärken: Erwerben Sie ein SSL/TLS Zertifikat und beweisen Sie Ihren Besuchern so, dass Ihre Webseite empfindliche Daten verschlüsselt bevor sie über das Internet versendented werden. 

Die Begriffe SSL und TLS stehen für Secure Sockets Layer und Transport Layer Security. Während TLS das aktuellste Protokoll ist, bleibt SSL der bekanntere Begriff. Diese Zertifikate sind bei Webhosting-Diensten erhältlich. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Anbieter SSL/TLS-Zertifikate anbietet, bevor Sie einen Vertrag schließen. 

Ein Browser, der kein SSL/TLS-Zertifikat enthält, mag nicht in der Lage sein Zahlungen anzunehmen. “Die meisten Browser heutzutage, benachrichtigen Sie, wenn jegliche Art von Daten unsicher übermittelt werden,” sagt Amit. “Manchmal erlauben Sie Ihnen nicht einmal, die Seite zu öffnen.”

Zahlungssicherheit jenseits der E-Commerce-Branche

Während digitale Sicherheit für das Wachstum von E-Commerce essenziell ist, muss sich jeder, der Zahlungen online annimmt, mit diesem Thema befassen. Wie wir im Kapitel 3 bereits besprochen haben, können gemeinnützige Organisation und andere nicht-unternehmerische Organisationen von online Zahlungen stark profitieren. Peer-to-Peer-Zahlungen sind auch auf dem Vormarsch. In einer Umfrage im Jahr 2018 gaben 44 Prozent der Befragten an, dass sie sie bereits benutzt haben und 37 Prozent gaben an, sie nicht genutzt zu haben.  

Unternehmen aller Arten können auch Zahlungssysteme innerhalb Ihres Unternehmens nutzen. Sie könnten zum Beispiel intern Online-Zahlungen zur Deckung von gemeinsamen Aufwendungen für Firmenveranstaltungen sammeln. Finden Sie heraus, wie Sie ganz einfach sichere Zahlungsformulare innerhalb einer Organisation erstellen können.

Die Zahlungsart ist nicht das einzige, was Jotform Ihnen bietet. Schauen wir uns an, welche Rolle Jotform bei der Struktur Ihrer Zahlungen unabhängig von Ihren Zielen spielen kann.

Zahlungen mit Onlineformularen einziehen

Das Zahlungsformular ist ein entscheidender Schritt im Verkaufsprozess. Das Formulardesign und die Benutzerfreundlichkeit haben einen direkten Einfluss auf die Konversionsraten. Glücklicherweise braucht es kein Team von Webentwicklern, um ein benutzerfreundliches Zahlungsformular zu erstellen.

Jotform erleichtert die Formularerstellung mit einer intuitiven Drag-and-Drop-Oberfläche, für die keinerlei Programmierkenntnisse erforderlich sind. Fortgeschrittene Benutzer können die Formulare jederzeit in HTML bearbeiten, wenn sie dies bevorzugen.

Seit über 12 Jahren hilft Jotform Webseitenbetreibern auf der ganzen Welt Zahlungsformulare zu erstellen. Tatsächlich sind Zahlungsformulare einer der Hauptgründe, warum sich unsere Kunden an uns wenden. Sie können sogar Zahlungsfelder zu bestehenden Formularen hinzufügen, sodass Ihre Zielgruppe über die beliebtesten Seiten Ihrer Website – sogar in den sozialen Medien – Zugang zu Zahlungen aus einer Hand hat. 

Alles, was Sie hierfür tun müssen, ist ein Widget über unsere intuitive Benutzeroberfläche 

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Der Formulargenerator von Jotform macht die Implementierung von Zahlungssystemen in Online-Formularen einfach. Jedes von ihnen bietet dem Benutzer folgende Vorteile:

  • Branchenführende Sicherheit. Sobald Ihre Kunden ihre Zahlungsinformationen über Jotform einreichen, sind diese Daten durch die strengsten Sichercheitesprotokolle in der Branche geschützt. Die Server von Jotform speichern niemals die Zahlungsdaten der Benutzer, und alle Daten bleiben auf dem Weg zu Ihrem Gateway-Anbieter durch eine 256-Bit-SSL-Verschlüsselung geschützt. Jotform ist auch PCI DSS konform mit einem PCI Provider Level 1-Zertifikat. Sicherheitszertifikate sind auf Anfrage erhältlich – sprechen Sie einfach mit dem Jotform Support Team, um mehr zu erfahren. 
  • Zahlungsvielfalt. Ziehen Sie wiederkehrende Zahlungen ein? Müssen Sie automatische Berechnungen auf der Grundlage der Wahlen ihrer Benutzer vornehmen? Jotform bietet einen einfachen Zugang zu Zahlungsstrukturen aller Art, vom einmaligen Produktkauf bis hin zu laufenden ACH-Abbuchungen.
  • Integration mit Ihren erfolgreichsten Kanälen. Fügen Sie ein Zahlungsformular zu Ihrer Webseite hinzu oder ermöglichen Sie sichere Zahlungen direkt über Ihre Facebookseite. Erfahren Sie mehr über Jotform für Facebook-Zahlungen
  • Keine Provisionen oder zusätzliche Gebühren. Jotform erhebt keine Gebühren für die Zahlungen, die Sie entgegennehmen. Wir erheben auch keine Provisionen oder zusätzliche Gebühren zu den Transaktionsgebühren Ihres Zahlungs-Gateways.   
  • Individuelles Zahlungserlebnis, ohne zu programmieren. Erstellen Sie ein Formular mit einer Zahlungsintegration, um Kundeninformationen und Zahlungen gleichzeitig zu erfassen. Sie müssen kein Entwicklerteam einstellen, um Ihr eigenes Zahlungserlebnis zu erstellen, denn Jotform ist im höchsten Maße anpassbar. 

Um eines klarzustellen: Jotform betreibt kein Zahlungs-Gateway. Wir erleichtern Ihren Kunden einfach den Zugang zu den Gateways, mit denen Sie bereits arbeiten, durch unsere Integrationen mit Zahlungsgateways. Und wenn Sie bereits ein Zahlungs-Gateway benutzen, kann Jotform es höchstwahrscheinlich auf integrieren.

Integrationen von Zahlungs-Gateway mit Jotform

Jotform bietet einfache Integrationen von führenden Gateway-Anbietern, um schnelle und unproblematische Zahlungsformulare zu erstellen. Und wir möchten noch einmal erwähnen: Wir erheben keine zusätzlichen Gebühren, wenn Sie Zahlungen über die Formulare annehmen. (Sie benötigen selbstverständlich ein bereits bestehendes Konto bei Ihrem bevorzugten Zahlungs-Gateway.)

Einige Beispiele von verfügbaren Zahlungsintegrationen bei Jotform sind 

Dies sind nur einige der Zahlungs-Gateway-Integrationen, welche über Jotform verfügbar sind. Die Integrationsoptionen werden kontinuierlich erweitert und die meisten der beliebtesten Dienste sind bereits über unserer Plattform verfügbar. Sehen Sie sich die komplette Liste der verfügbaren Zahlungsintegrationen auf Jotform an. 

Wenn Sie Fragen haben, stehen Ihnen Ressourcen jederzeit zur Verfügung. Lesen Sie unsere Benutzeranleitung zur Integration von Zahlungsformularen oder wenden Sie sich direkt an unser Support-Team. Wenn Sie nun bereit sind Ihr erstes Zahlungsformular zu erstellen, lesen Sie weiter.  

Wie man Online-Zahlungsformulare erstellt

Erstellen Sie Ihr erstes Online-Zahlungsformular mit dem Jotform Drag-and-Drop-Formulargenerator. Um damit zu beginnen, benötigen Sie ein bereits bestehendes Konto bei Ihrem bevorzugtem Zahlungs-Gateway. Danach sind Sie dazu bereit, ein Zahlungsformular einzusetzen. 

Wie man Online-Zahlungsformulare erstellt Image-1

Jotform bietet Ihnen eine Vielzahl von Zahlungsmöglichkeiten, und die Liste wird ständig erweitert. Wenn Sie fragen haben oder etwas was Sie brauchen nicht finden, sehen Sie sich unsere Benutzeranleitungen an, oder kontaktieren Sie unser Support-Team. Eine der folgenden Formulararten eignet sich für die meisten Unternehmen: 

  • Bestellformulare. Nutzen Sie Bestellformulare, um Produkte zu verkaufen, Spenden zu sammeln, Besucher für kostenpflichtige Veranstaltungen zu registrieren und mehr. Starten Sie Ihren eigenen Verlag, indem Sie Whitepaper, E-Books und Berichte als PDF verkaufen. Benutzen Sie dafür unsere Vorlagen oder erstellen Sie Ihre eigenen Formulare.  Listen Sie ein einzelnes Produkt oder verschiedene Produkte auf. Sie können diese auch für jeden einzelnen Artikel anpassen, oder so lassen, wie sie ist. Erfahren Sie hier mehr
  • Wiederkehrende Zahlungen. Formulare für wiederkehrende Zahlungen eignen sich hervorragend für regelmäßige, wiederkehrende Zahlungen für Dienstleistungen oder Veröffentlichungen, die Erhebung von Mitgliederbeiträgen, oder den Unterstützern von gemeinnützigen Organisationen die Möglichkeit geben, wiederkehrende Spenden zu leisten. Unabhängig davon, wofür die wiederkehrende Zahlung erhoben wird, können Sie mit Jotform ein Bestellformular einrichten, welches den Prozess vereinfacht. Erfahren Sie mehr.
  • Bestellungen. Die tatsächlichen Zahlungen für viele B2B-Transaktionen werden über die Buchhaltungsabteilungen der Unternehmen abgewickelt. In diesem Fall machen Sie keinen Verkauf, indem Sie die Zahlung einziehen, sondern indem Sie eine Bestellung generieren. Der Formulargenerator von Jotform enthält ein dediziertes Tool für die Bezahlung von Bestellungen, das die B2B-Konvertierung vereinfacht.

Nachdem Sie sich für eine allgemeine Art von Zahlungsformular entschieden haben, stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Sie können entweder eine vorgefertigte Vorlage verwenden, um Ihr Formular so schnell wie möglich zu veröffentlichen, oder Sie können Ihr eigenes Zahlungsformular mit dem Formulargenerator von Jotform erstellen.

Vorlagen für Zahlungsformulare 

Jotform bietet Dutzende von Vorlagen für Zahlungsformulare für alle Arten von Zahlungsszenarien. Wenn Sie eine dieser Vorlage verwenden, nimmt es Ihnen einen Großteil der Arbeit ab. Passen Sie die Vorlage einfach so an, dass sie Ihr Branding widerspiegelt und Ihre Daten anzeigt. Danach können Sie das Formular direkt in Ihre Webseite einbetten.

Eine Zahlung von Grund auf erstellen

Vielleicht stellen Sie sich ein Formular vor, das nicht ganz zu einer der verfügbaren Vorlagen passt. In diesem Fall loggen Sie sich in Ihr Jotform-Konto ein und klicken auf den Button “Formular erstellen”. Danach sind Sie bereit, den Formulargenerator zur verwenden. 

Sie haben die Wahl zwischen traditionellen Formularen, bei denen alle Fragen auf einer einzigen Seite angezeigt werden, und dem fortschrittlichen Jotform Cards-Erlebnis, bei dem die Benutzer jeweils nur eine Frage sehen. Auf diese Weise wird das Zahlungserlebnis spielerisch gestaltet und kann sogar freundliche Mikro-Animationen enthalten, die Ihre Marke widerspiegeln und die Kunden involvieren.

Folgen Sie dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung, vollständig mit den Videoanweisungen, um Ihr erstes Bestellformular von Anfang bis Ende zu erstellen. Sie finden dort Tipps, wie Sie ein möglichst effektives Formular erstellen können. Sobald Ihr Formular vollständig ist, können Sie sogar eine individuelle “Dankeseite” hinzufügen, um Ihre Kunden über den abgeschlossenen Zahlungsvorgang zu informieren.

Ihre Website kann ohne das eine oder andere Formular keine Zahlungen entgegennehmen. Deswegen sollte die Erstellung dieser Formulare kein Hindernis darstellen. Melden Sie sich für ein kostenloses Jotform-Konto an und beginnen Sie noch heute mit dem Online-Zahlungseinzug.

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